Emil und die Detective
Theater am Potsdammer Platz Berlin
Premiere: 12.11.2001
Musik: Marc Schubring
Buch und Liedtexte: Wolfgang Adenberg
Regie: Michael Pinkerton
Berliner Zeitung, 14.11.2001:
" [...] Ihre Jagd führt sie durch wunderbare Kulissen (Bühnenbild: Christoph Weyers), die mindestens ebenso einfallsneich sind wie die Verfolgungsideen der Kinder: aus einem Bahnhofsvorplatz wird eine Altstadt, wird ein Hotel, wird eine Bankstube, wird ein Polizeirevier und vieles mehr. Die Bühnendeko ist so flexibel, dass sie in nur kurzer Zeit mehrere Bilder entwirft... Neben dem trefflichen Handwerk des Bühnenbildners belebt auch die zehn Musiker starke Varieté-Kapelle (unter der musikalischen Leitung von Christoph Hagel) [...]"
Berliner Morgenpost, I4.ll.2001:
"Sie schwegeln im Charme der Nostalgie [...] Bühnenbild und Kostüme atmen Zeitkolorit in vollen Zügen"
Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 27.03.2002:
"Das Musical rollt ab wie geölt, die Kulissen wandeln sich im Nu, die Szenen gleiten ineinander über..."
Hamburger Morgenpost, 27.03.2002:
"Ungebremste Spielfreude, fetzige Lieder, die beim ersten Hören schon nach Ohrwurm klingen, und die aufwendigen Buhnenbilder, den Zeichnungen on Walter Trier aus dem Kästner-Original nachempfunden, tun ein Übriges, um echte Stimmung hochkochen zu lassen."
Die Welt, 27.03.2002:
"[...] Christoph Weyers entwarf das Bühnenbild und die Kostüme [...] Tatsächlich gelang den Kreativen das Kunststück, die ganze Emil-Story mit viel Fantasie auf der Bühne zu konzentrieren. Dabei nutzten sie das Prinzip der russischen Matrjoschka, das ist die Puppe in der Puppe. Se verbergen sich in schwenkbaren Häusern, die sieh auf der Bühne zu immer neuen Stadtvierteln formieren, Telefonzellen, Hoœlempfang oder Poiizeirevier. Die Straßenbahn hat Beine und mit Fahrgästen und Schaffner durch die Straße, der Zug von Neustadt nach Berlin lässt sich aufklappen und teilen. Hinter der Szene erscheinen immer wieder im Schattenriss die Musiker, die wie ein nostalgisches Tanzorchester aufspielen. Und wenn es die Sache erfordert, tobt das Theater bis in den Zuschauenaum, etwa wenn es gilt, den fiesen Herrn Grundeis zu verfolgen, der Emil das Geld geklaut hat und der Kinder hasst, wie er beteuert [...]".