My Fair Lady
Seebühne Walenstadt Schweiz
Premiere: 16. Juli 2014
Buch und Liedtexte: Alan Jay Lerner
Musik: Frederick Loewe
Regie: Stanislav Moša
Musikalische Leitung: Dan Kalousek
Choreographie: Igor Barberic
Neue Zuger Zeitung, Michael Nyffenegger, 18.07.2014:
"Das transparente Bühnenbild (Christoph Weyers) aus schwarzen Stahlrohren mit den Silhouetten Londons mit Big Ben und Tower Bridge ist sturmfest. Es lässt aber auch den Blick auf den dahinter liegenden See und die Churfirsten frei und trägt damit zum stimmungsvollen Gesamterlebnis bei"
Landbote.ch, Walenseebühne, 18.07.2014:
"Eine Eisenkonstruktion zeichnet in feiner Geometrie das Panorama Londons mit der Tower Bridge zwischen die Bergflanken und den Abendhimmel über dem See, und die Grafik des Eisens definiert auf der Drehbühne auch alle Schauplätze leicht und stimmig zur Geschichte. In der Belle Epoque des Stücks war Eisen das angesagte Architekturmaterial, und so haben die Strassenszenen zwischen Marktkarren und Mülltonen wie das Botschaftspalais der High Society am Walensee ihren adäquaten Ort, reizvoll angereichert durch Requisiten (Gesamtausstattung: Christoph Weyers) und von Figuren bespielt, deren Kostüme eine Augenweide sind, diejenigen der feinen Ladys ebenso wie das grobe Tuch der Strassenmenschen [...]"
That's musical.de, Iris Steger, 25.07.2014:
"Das Bühnenbild von Christoph Weyers mit Londoner Skyline hinterlässt einen stimmigen Gesamteindruck und fügt sich wunderbar in das Bergpanorama am Walensee ein. Ausgewählte Requisiten ergänzen das Bühnenbild passend. Eine Drehbühne ermöglicht die Szenenwechsel ohne große Umbauzeiten und Geräusche."
Blickpunkt musical, Walensee-Bühne, Michel Honold, 14.08.2014:
"Besonders Highlight der Walensee-Bühne ist auch im diesem Jahr das Bühnenbild von Christoph Weyers, welches erneut von fast allen Plätzen einen Blcik auf den Walensee bietet. Nachdem vor zwei Jahren bei "Tell" holz das Bild dominierte, besteht das Bühnenbild von "My Fair Lady" nun in einer al Stahlskelett ausgefürhten, nicht ganz geographisch akkuraten Skyline von London mit Saint-Paul's Cathedral, Palace of Westinster inkl. Elisabeth Tower und Nelson's Column sowie selbstverständlich der Tower Bridge. Unter Letzerer befindet sich ein Lücke zwischen den beiden monumentalen Freitreppen links und recht der Hauptspielfläche, sodass, zumindest für der mittig sitzenden Zuchauer, der Blick auf den Walensee frei ist, welcher somit zur Themse wird. Dies alles bildet den Rahmen für die eigentlich Hauptspielfläche, die als große Drehbühne ausgeführt ist, auf der ein variable genutzes Bauwerk auf eckigen Stahlrohren steht, das im Zusammenspiel mit beweglichen Elementen und wenigen Requisiten alle Orte der Handlung abbildet. Erst im zweiten Akt, als die Sonne langsam untergegangen ist, zeigt sich mit der stimmungsvollen Beleuchtung (Lichgestaltung: Rüdiger Benz) das volle Potential der variablen Bühne mit den zum Großteil transparenten Elementen"