
Poe
Oper Halle
Premiere: 28 August 2009
Blickpunkt musical, 04.2009:
"Christoph Weyers sorgt mit vier beweglichen und wandelbaren Schiebe-Elementen sowie einem überdimensionalen Raben für ein abwechslungsreiches Bühnenbild und kleidet die Darsteller in aufwendige Kostüme, die so mancher Großproduktion mehr als gerecht werden."
Musicalzentrale, 08.10.2009:
"[...] Dies alles verpackt der Regisseur in eine opulente Bildsprache, für die Austatter Christoph Weyers einen ausgesprochen sehenswerten Rahmen geschaffen hat. Sein schnell wandelbares Bühnenbild besteht aus mit handsschriften verzieten mobilen Wänden, die sich wie Seiten aus einem Pop-Up-Bilderbuch aufklappen lassen. Gemeinsam mit einigen Versatzstücken und Anke Tornows Video-Projektionen entstehen immer neue, teilweise überraschend schöne Spielräume (Friedhofsszene). Auch bei den kostümen schöpft Christoph Weyers aus dem Vollen und hat neben geschmacksvoller Bekleidung des Amerikas der 19. Jahrhunderts auch sehr kleidsame, skurrile Roben für die Traumsequenzen entworfen..."
Musicals - das Musical Magazine:
"Gelungen ist vor allem das Bühnenbild von Christoph Weyers, der nach den Seiten verschiebbare und drehbare Kulissenteile entworfen hat, die wahlweise die Örtlichkeit angeben oder mit Schriftdekor die Welt des Autors illustrieren [...] Überzeugend auch die Kostüme, ebenfalls von Christoph Weyers, die wie das Musical zwischen Realismus und Surrealismus schwanken und Poe als verarmten Schrifsteller oder als Gothic-Glitter-Prinzen zeigen [...]"
Musicalclub24:
"Christoph Weyers nun verdeutlcht den Zuschauer in Bühnenbild und Kostümen, das er die Welt mit Poes Augen sieht [...] Christoph Weyer schuf auch Elemente, die die Stimmung einer heiteren Szene ins Gegenteil kippen [...] Wiederum folgt das Bühnenbild dem Blick des Dichters, für den die Natur diesen Touch von Trostlosigkeit bekommt."