Flashdance
Stadttheater Brno (Brünn) Tschechische Republik
Premiere: 28. September 2013
Buch: Tom Hedley & Robert Cary
Gesangstext: Robert Cary& Robbie Roth
Musik: Robbie Roth
Regie: Stanislav Moša
Karla Hoffmanová, KAM v Brně:
"[...] Der Regisseur Stanislav Mosa mit seinem Ausstatter Christoph Weyers verpasste nicht einen Moment, um die Protagonisten in effektvolle Situationen zu setzen [...] Auf der imposanten Bühne, die sich durch Verschieben von Bühnenelementen und kleinen Details , von der riesigen Fabrik in ein Cabaret, eine Wohnung oder eine Straße verwandeln, spiegeln sich die hoffnungslosen Schicksale der in der Fabrik arbeitenden kleinen Leute [...]"
Luboš Mareček, Lidové noviny:
"Szenograf Christoph Weyers erzählt das so genannte Thema der schlecht bezahlten Arbeiter geradezu dokumentarisch durch Elemente aus dem realen Umfeld. Den großen Zuschauerraum hat er mit realistisch gebauten Eisenbögen umgeben, die sich im Bühnenraum fortsetzen und ergreifend den nahen Untergang der amerikanischen Stahlindustrie suggerieren. Ein hohes Maß an Ehrgeiz und bemerkenswerter Leistung sind hier auf mehreren Ebenen zu finden. Das technisch anspruchsvolle Musical begeistert durch seine kluge aufwendige Ausstattung, die stellenweise geradezu aufdringliche Musik und ihrer perfekten Einstudierung, aber auch durch die rasanten Choreografien. [...]"
Iva Bryndová, musical-opereta.cz:
"Perfekt wird die düstere Atmosphäre Pittsburghs durch das Bühnenbild von Christoph Weyers untermalt, das ebenso wie die Kostüme von Andrea Kucerova in den 80er Jahren angesiedelt ist und sich durch Brückenbögen über den ganzen Bühnenraum erstreckt. Dank der ausgezeichneten Bühnentechnik werden effektvoll die Fabrikhalle des Stahlwerks, das Tanzstudio, Bars, Lofts und Wohnungen, ohne unnötige Verzögerungen eindrucksvoll in Szene gesetzt."
Lenka Suchá, Brněnský deník:
"Das Musical strebt auch dank des ausgefeilten Bühnenbilds von Christoph Weyers in raschem Tempo voran. Die Atmosphäre der Industriestadt hat er so glaubhaft eingefangen, dass sich das Publikum bei der einführenden Szene aus dem Stahlwerk fragen mag, ob es wirklich noch immer im Theater sitzt. Weyers nutzte alle verfügbaren technischen Möglichkeiten der Musikbühne und schafft es durch ein subtiles Spiel mit Andeutungen ganz leicht, etwa zwischen der Umgebung des Stahlwerks, der Tanzakademie oder eines Nachtklubs hin- und herzuwechseln. Um den einzelnen Szenen ihre charakteristische Stimmung zu geben, wird mehr als sonst üblich mit dem Lichtdesign gearbeitet, das die Bilder aus der gigantischen Fabrikhalle ebenso abrundet wie auch die Momente stiller intimer Annäherung [...]"