Timm Thaler
Staatstheater Darmstadt
Premiere: 16.11.2013.
Buch: Markus Heitz
Liedtexte: Xavier Naidoo & Markus Heitz
Musikalische Leitung: Johannes Zimmermann
Inszenierung: Stanislav Moša
Choreografie: Aneta Majerová
Staatstheater Darmstadt - Echo, 17.November 2013
" (...) die aufwendige Ausstattung von Christoph Weyers ist einerseits eine Einladung an die Schaulust, auf der anderen Seite aber auch ein Wunder geschickter Verwandlung. Weyers baut die Räume raffiniert aus übergroßen Teilen eines Märklin-Baukastens, und das ist kein schlechtes Bild für dieses Musical, das aus den Versatzstücken des Genres montiert ist. Der Kampf gegen das Böse ist nur ein großes Spiel. Aber eines, das Spaß machen kann."
Staatstheater Darmstadt - Frankfurter Neue Presse, 17.November 2013
"Sehr überzeugend das Bühnenbild Christoph Weyers’. Er hat in der Art eines Kinderbaukastens mobile Stahlträger mit Löchern und Schrauben versehen, so dass sie die verschieden Spielorte tableauartig zeigen können."
Staatstheater Darmstadt - Letzebuerger Journal, 17.November 2013
"Das Musical spielt sich in einem imposanten Bühnenbild von Christoph Weyers ab („Tell“, „Die Päpstin“), das aus riesigen Metall-Bauteilen zusammen geschraubt scheint - eine echte Glanzleistung! Im ersten Akt dominiert ein überdimensionaler Roulettekessel im Hintergrund. An den Seiten hängen Fernsehschirme, auf denen u. a. Pferderennen übertragen werden. Im zweiten Akt taucht aus dem Bühnenhintergrund eine gigantische Metall-Konstruktion auf, mit, auf einer Seite der Eingang zum Hotel „Mesopotamien“, das dem Baron gehört, und auf der anderen ein Fotostudio, ein Büroraum sowie ein Zimmer."
Staatstheater Darmstadt - Egotrip.de, 17.November 2013
"Christoph Weyers hat ein Bühnenbild gezimmert, das an einen Stabilbaukasten aus der eigenen frühen Jugend erinnert. Alle baulichen Elemente sind aus imitierten Metallteilen in unterschiedlichen Farben und mit regelmäßigen Perforationen zusammengebaut. Am Anfang entsteht daraus ein großes Spielcasino mit allen möglichen Spielautomaten, den Bühnenhintergrund ziert eine überdimensionale Roulett-Auflage, und über der Bühne hängt eine ebenso plakative Roulette-Trommel. Karten- und Würfeltische komplettieren die Möblierung, und der Chor des Staatstheater spielt hier mit viel Spielfreude eine enthemmte Zockergesellschaft."
Main Echo, 23.November 2013
"Eine Produktion ganz aus einem Guss. Was auf der Bühne geschah, fand Wiederhall auf der künstlerisch hervorragend gestalteteten Bühne von Christoph Weyers. Er zeichnete auch für die sehr gescheiten Kostüme verantwortlich. Große Metallsteckteile wie aus einem überdimensionierten Baukasten für Kinder makierten die verschiedenen perfek ausgeleuchteten Szenen (...)"
Musicalzentrale - 27. Dezember 2013
"Schon der erste Blick auf die Bühne verrät, dass der Faktor Nostalgie im Bühnenbild von Christoph Wevers großgeschrieben wird. Timm Thaler und seine Freunde finden sich in einer Welt aus Bauklötzchen und Konstruktionsspielzeug, die den Zuschauer an die eigene Kindheit erinnert, gleichzeitig aber auch eine futuristische Sachlichkeit mit sich bringt. Die Modernität untermauern LED-Bildschirme, über die Spielstände, Fotos und Videos eingeblendet werden."